Ausbildung
Die Ausbildung gründet sich auf die Basiserziehung. Versäumnisse aus diesem Bereich müssen zunächst aufgearbeitet werden, um erfolgreich beim vdh-Führerschein, Team-Test oder der Begleithundprüfung bestehen zu können. Ferner ist die Begleithundprüfung auch Voraussetzung für eine IGP-Prüfung.
Die genannten Prüfungen stellen eine Abstufung nach Schwierigkeitsgrad dar und sollten vom Neuling nacheinander abgearbeitet werden. Der erfahrene Hundeführer wird evtl. direkt die Begleithundprüfung oder den vdh-Führerschein ansteuern.
Team-Test
Mit dem Slogan „Zwei Freunde - ein Team" wurde im Jahre 1991 der „Team-Test" als eine Sozialverträglichkeits-Prüfung mit Zertifikat geschaffen und erfolgreich in den Vereinen der dhv-Mitgliedsverbände eingeführt. Der „Team-Test" soll auch nach den Vorstellungen des dhv als ein sinnvoller Abschluss der Basis-Ausbildung dienen.
Bislang ist der „Team-Test" die einzige Prüfungsart im Hundewesen, bei der vom Hundehalter keine Mitgliedschaft im Verein gefordert ist. Auch das macht Sinn: Nicht jeder Hundefreund will Mitglied in einem Verein sein, möchte aber dennoch nicht auf die kompetenten Ausbildungshilfen eines Vereines verzichten.
VDH-Führerschein
Die Ausbildung und Prüfung im Rahmen des VDH-Hundeführerscheins basiert auf
- Sachkunde des Hundehalters
- Gehorsam des Hundes
- Sozialverträglichkeit des Hundes
Sie wendet sich an alle Hundefreunde mit Hunden aller Rassen oder Mischlingen
Begleithundprüfung
Grundlage und Voraussetzung für weitere Prüfungen ist die Begleithundprüfung. Insbesondere muss hier u. a. die Leinenführigkeit und Freifolge gezeigt werden. Diese beinhalten Gangart- und Richtungswechsel sowie Wendungen und Durchlaufen der Gruppe nach einem festgelegten Schema.